Geschichte der Pferdefotografie

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Pferde sind seit vielen Jahrhunderten treue Begleiter und Arbeitspartner des Menschen. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Pferde auch in der Fotografie eine wichtige Rolle spielen. Die ersten Pferdefotografien entstanden bereits im 19. Jahrhundert, als die Fotografie als Kunstform immer beliebter wurde.

Einer der bekanntesten Pferdefotografen des 19. Jahrhunderts war der Engländer Henry Dixon. Er fotografierte Pferde vor allem für Züchter und Rennställe und war einer der ersten, der die Bewegung der Pferde auf seinen Bildern festhielt.

Tradition der Pferdefotografie

Im 20. Jahrhundert setzten viele Fotografen die Tradition der Pferdefotografie fort. Einer der bekanntesten war der Amerikaner Robert M. Mundy, der sich vor allem auf die Fotografie von Wildpferden spezialisiert hatte. Auch der französische Fotograf Yann Arthus-Bertrand, der vor allem durch seine spektakulären Luftaufnahmen bekannt geworden ist, hat sich immer wieder mit Pferden beschäftigt. Eine Ausstellung seiner Fotografien gibt es derzeit in Mettmann. Informationen gibt es hier.

Pferdeshootings weltweit

Heute gibt es viele Pferdefotografen auf der ganzen Welt, die sich auf unterschiedliche Bereiche spezialisiert haben. Einige fotografieren Pferde vor allem in der Natur, während andere sich auf den Sportbereich konzentrieren und Turniere und Wettkämpfe fotografieren.

Einige der bekanntesten Pferdefotografen der Gegenwart sind beispielsweise Gabriele Boiselle aus Deutschland, der Neuseeländer Craig Wallace und der US-Amerikaner Scott Trees.

Diese Fotografen haben durch ihre einzigartigen Aufnahmen und ihre Leidenschaft für Pferde, weltweite Anerkennung erlangt und tragen dazu bei, dass Pferde auch in der modernen Fotografie weiterhin eine wichtige Rolle spielen.